Umbau der Welt zum Garten – mit Gärten die Welt verändern.
Du willst etwas für Dich und die Erde tun? Dann beachte, woher dein Essen kommt.
Unser Essen und vieles Weitere, das unserem Wohlergehen dient, stammt von der Erde.
Nur eine gesunde Erde sorgt für gesundes Wasser, gesunde Lebensmittel und eine gesunde Atmosphäre, welche künstliche Nahrungsmittel, Tabletten und Spritzen überflüssig machen.
Am besten bekommen Dir natürliche und unverfälschte Lebensmittel aus Deinem Kulturkreis und in der jeweiligen Jahreszeit. Die Schöpfung bietet Dir das Beste an
und lässt es vor Deiner Türe/Nase wachsen und nicht am anderen Ende der Welt.
Noch wertvoller ist es, wenn Du – zumindest einen Teil- Deiner Nahrung selbst anbaust.
Denn im direkten Kontakt mit ihr kann die Natur noch mehr für Dich tun.
Sie erkennt Deine Bedürfnisse und sorgt für Dein ganz persönliches Wohlergehen.
Das ist jedoch nur im persönlichen Kontakt möglich,
wenn die Lebensmittel noch an Himmel und Erde angebunden sind.
Nährende und heilende Lebensmittel haben Dich schon vor der Ernte kennengelernt.
Nach der Ernte gehen sie zurück in den Kreislauf und nähren wieder die Erde.
Gleichzeitig ist es unser aller Aufgabe, die Erde achtsam zu behandeln,
damit sie Gutes für uns tun kann. Mit Deiner Essenswahl und Deinem Lebensstil
entscheidest Du täglich über Ausbeutung, Mißbrauch oder Wohlergehen von Mutter Erde.
Und auch darüber, ob die nachfolgende Generation noch gute Lebensbedingungen vorfindet.
Die ausgebildete Permakultur-Designerin Karin Frank aus Bernau a. Chiemsee
erstellt seit Jahren, gemeinsam mit Interessenten, eßbare Landschaften nach permakulturellen Prinzipien, als Alternative zu Nahrungsmitteln/Füllstoffen aus dem Supermarkt.
Sie hat das Ziel, wieder Bewusstsein für den Wert der Lebensmittel
und ein ökologisches Denken und Handeln zu schaffen.
Im Beteiligtsein werden nachhaltige Kreisläufe erkannt und umgesetzt,
diese können auf alle Lebensbereiche übertragen werden.
Im Vortrag werden unterschiedliche, bereits umgesetzte Beispiele gezeigt:
Sie möchte inspirieren, selbst aktiv zu werden,
um viele kleine Paradiese zu schaffen, die zu einem großen Ganzen zusammenwachsen.
Wir lernen, welche Arbeit hinter einem Gemüseanbau steckt, auf was zu achten ist (z.B. Wetter). Dadurch schaffen wir Bewusstsein, für die regionalen Erzeuger (Bauer / Gärtner).
Die permakulturelle Arbeitsweise – richtig angewandt- ist nach dem einmaligen Aufbau sehr pflegeleicht. Bei richtiger Anwendung des „Gärtnerns im Einklang mit der Natur“ ist weder Hacken noch Gießen erforderlich.
Die Gärten werden dekorativ gestaltet und sollen ein Blickfang sein, den Ort verschönern und Interesse wecken. Insektenfreundliches Gärtnern durch samenfestes Gemüse und Wildkräuter die zur Blüte kommen, sind eine Bienenweide.
Wir wollen im Februar -vielleicht schon Mitte Februar. sofern die Interessenten und das Wetter mitmachen- ganz konkret in Aalen-Affalterried bei Berthold Opferkuch mit dem Aufbau eines solchen Gartens beginnen. Wir suchen hierfür lebendige, erdverbundene und freidenkende Menschen, die sich in solche Gemeinschaften gut hineinfinden und lösungsorientiert denken und handeln.